Weihnachtskleid-Sew-Along Teil 3+4: „Ich blocke Stoff“ und „Ich bin stolz“
Vorweg möchte ich erst mal Danke an die MeMadeMittwoch-Crew sagen. Der Sew Along und der Austausch hat mir auch dieses Jahr wieder viel Spaß gemacht. Ich habe es leider nicht geschafft, am dritten Teil des Weihnachtskleid-Sew-Alongs teilzunehmen. Hier war viel los, aber jetzt ist es endlich ruhiger und mein Herz kann sich von den letzten Wochen erholen.
Im zweiten Teil des Sew Alongs habe ich über meinen ersten selbst erstellten Rockgrundschnitt geschrieben, der die Voraussetzung für den Rockteil meines Weihnachtskleides war. Ich dachte eigentlich, damit wäre das Komplizierteste an dem Kleid geschafft, weil ich den restlichen Schnitt an sich ja bereits mehrmals genäht habe, aber ich habe völlig die Herausforderung dieses Karostoffes unterschätzt.
Zunächst habe meine (bereits im zweiten Teil des Sew Alongs erwähnte) Kiste mit den Probemodellen herausgeholt und das Probeoberteil vom grünen Karokleid an das Probeteil vom neuen Faltenrock geheftet. Das sah sehr stimmig aus und ich musste nur noch minimale Änderungen am Oberteilschnittmuster vornehmen.
Bei der Breite von der angeschnitten Knopfleiste habe ich mich an der Breite des blauen Streifens im Karomuster orientiert. Zu meinem großen Glück war das genau die Breite, welche ich auch beim grünen Karokleid verwendet habe, so dass ich da am Schnitt nichts anpassen musste.
Bei den Knöpfen gab es noch zwei Änderungen: ich hatte dunkelblaue bei Rapantinchen bestellt, aber diese haben mir dann in Echt nicht zu dem Stoff gefallen. Ich wollte doch lieber matte dunkelrote Knöpfe mit zwei Löchern in 15-18mm haben. Online in „meinen“ Knopfläden bzw. Stoffläden habe ich nichts gefunden und bin dann erst bei Atelier Brunette in Frankreich fündig geworden. Ich „musste“ dann natürlich noch mehr bestellen, denn „nur“ wegen Knöpfen bestelle ich ja nicht in Frankreich. 🙂
Als die Knöpfe dann ankamen, war ich enttäuscht. Die Knöpfe hatten einen leichten Orangenton. Dieser hat mir zu dem Stoff nicht wirklich gefallen. In meiner Knopfkiste hatte ich zwei Ersatzknöpfe entdeckt, die die perfekte Farbe hatten. Leider befanden sich die restlichen Knöpfe an meinem Träger-Streifensommerkleid … Kurz entschlossen habe ich die Knöpfe dort abgetrennt und für das Weihnachtskleid verwendet. Die Atelier Brunette Knöpfe passen auch gut zum Trägerkleid und so werde ich dort die neuen Knöpfe annähen – am besten, bevor es wieder warm wird. 🙂
Als nächstes stand die Entscheidung an, in welche Richtung ich den Stoff zuschneiden möchte. Das Karomuster hat mir in der normalen Längsrichtung zur Webkante nicht so gut gefallen und so kam ich zu dem Entschluss, die Schnittteile um 90Grad gedreht aufzulegen, um so an das für mich schönere Karomuster zu kommen.
Der erste Knackpunkt kam dann beim Zuschnitt des Stoffes. Schon beim Auflegen des ersten Rockteils ist durch das Karomuster aufgefallen, dass der Stoff völlig verzogen war und ich so auf keinen Fall zuschneiden konnte. Zum Glück fiel mir da ein, dass Winmichele auf ihrem Blog einen Post zum Thema „Do you block your fabric?“ hat und auch in ihren Instagram Stories zeigt sie immer wieder, wie wichtig das Blocken von Stoff vor dem Zuschnitt ist. Ich habe dies bisher nur zur Kenntnis genommen, aber noch keinen Anlass gesehen, das auch zu machen. „Dank“ dem Karomuster war das dieses Mal mehr als offensichtlich, wie wichtig das Blocken ist. Als ich den Stoff bei Rapantinchen bestellt habe, wusste ich noch nicht genau, was für einen Rockteil ich nähen möchte, und habe großzügige 4m bestellt. Das Blocken von eine solchen Stoffmenge habe ich mir nicht zugetraut und so habe ich den Stoff in mehrere Sektionen aufgeteilt (wichtig – gerissen) und diese jeweils mit der Unterstützung vom Mann geblockt. Auf dem Foto seht ihr das mal im kleinen Maßstab. Auf der linken Seite sieht man, dass der Stoff zwar an der Webkante am Aufdruck der Schneidematte anliegt, aber die andere Seite überhaupt nicht im rechten Winkel liegt. Dann muss man den Stoff durch ziehen so manipulieren, dass das Stoffstück wieder im rechten Winkel liegt.
Während das bei so kleinen Stücken einfach ist, fand ich das Vorgehen über die gesamte Stoffbreite schon wesentlich herausfordernder. Immerhin konnte ich so eine mir bisher unbekannte Technik erfolgreich ausprobieren. Ohne Karomuster wäre mir überhaupt nicht aufgefallen, wie verzogen der Stoff war. Ich werde versuchen, zukünftig darauf mehr zu achten.
Der Zuschnitt hat dann auch nochmal einiges an Zeit beansprucht, da ich den Anspruch hatte, dass das Karo sowohl um den Körper, als auch wo möglich (vordere Mitte & hintere Mitte) vom Oberteil zum Rockteil durchgehend verläuft. Das hat einiges an Zeit, Denkleistung und Stoff benötigt. Das Karomuster war um Welten anspruchsvoller als das Karomuster des tragbaren Proberockes (im Blogpost ganz nach unten scrollen). Aus den unförmigen Resten habe ich dann die kleinen Schnitteile wie Kragen, Kragensteg, Taschenbeutel und Co. zugeschnitten.
Einige Schnittteile, die normalerweise im Bruch zugeschnitten werden, habe ich dieses Mal nicht im Bruch zugeschnitten, sondern um 45 Grad gedreht, sodass das Karomuster gespiegelt verläuft. Das machts es zum einen interessanter und zum anderen muss man dann beim Stecken nicht auf den Übergang vom Karomuster zum nächsten Teil achten. Gedreht habe ich: Oberkragen, innerer Kragensteg (der der später sichtbar ist), hintere Passe und die Manschetten.
Beim Zuschnitt der Teile im 45°-Winkel habe ich die gleiche Technik verwendet, wie beim Zuschneiden von Spitze für BHs. D.h., erst ein Teil ausschneiden und dann dieses Teil als Vorlage für den Zuschnitt des zweiten Teils verwenden. So kann man (normalerweise) gut das Muster prüfen, ob es passt. Als ich dann das erste Teil zusammen genäht habe, ist mir aufgefallen, dass das Muster leider ein „unregelmäßiges“ Karo (gibt es dafür einen Fachbegriff?) ist und nur weil die Karos in die eine Richtung passen, passt es nicht auch in die andere Richtung.
So musste ein neuer Plan her und ich kam auf die Idee, meinen neuen Plotter, einen Silhouette Portrait 3, mal dafür zu nutzen. (Info vorab schon mal: nein, man braucht keinen Plotter dazu – man kann das auch ohne Probleme per Hand machen). Ich lerne aktuell die Funktionen noch kennen und wollte die „Scan“matte (PixScan) eh mal ausprobieren. Also habe ich den Kragen auf die Matte gelegt, diese fotografiert und dann am PC das Karomuster nachgezeichnet.
Dieses Karomuster habe ich mir dann vom Plotter (mit dem Stifteadapter) auf stabile Folie zeichnen lassen. Anschließend habe ich noch auf dem bereits zugeschnitten Kragenteil kontrolliert, ob alles stimmt, und dann per Hand als Orientierung die Farben darauf geschrieben (hätte ich eigentlich auch den Plotter machen lassen können). Diese Vorlage habe ich dann verwendet, um auf dem Stoff die richtige Stelle zu finden. Auf dem Foto sieht man die grünen Linien etwas schlecht, aber sie sind da. Das Einbinden des Plotters für das Projekt hat Spaß gemacht und ich konnte mich so etwas mehr an die für mich noch unbekannte Welt des Plottens rantasten. Normalerweise hätte ich die Vorlage mit der Hand auf Folie gezeichnet, das wäre auch gegangen, aber gelernt hätte ich dabei nichts Neues.
Obwohl der Rockteil dieses Mal leichter ist als bei dem grünen Karokleid, bei dem es mir das hintere Oberteil mit der Zeit trotz Aushängens verzogen hatte, hab ich das Rückenteil mit Batist gedoppelt und als ein Teil verarbeitet. Die äußere hintere Passe habe ich auch im 45°-Winkel zum Fadenlauf zugeschnitten und damit sich dieses Teil nicht mit der Zeit verziehen kann, habe ich die innere Passe normal im Bruch zugeschnitten.
Nachdem ich nach etlichen Abendenden endlich alles zugeschnitten hatte und die Einlage aufgebüglet war, konnte ich endlich mit dem Nähen loslegen. Ich sage euch, Karo stecken macht wirklich keinen Spaß. Ich brauche dafür ewig und teilweise, z.b. bei Abnähern, brauche ich Stecknadeln sowohl in waagrechter als auch senkrechter Richtung. Siehe Foto:
Während die Abnäher am Rockteil genäht wurden, habe ich diese an den Futterteilen nur in Falten gelegt.
Das Nähen an sich lief sehr gut und ich bin mit der Zeit auch schneller geworden beim Stecken des Karomusters. Die angeschnittene Knopfleiste habe ich zunächst mit der Nähmaschine abgesteppt. Das gefiel mir dann doch nicht und ich habe diese dann wieder aufgetrennt und, wie auch den breiten, doppelt umgeschlagenen Saum, per Hand mit unsichtbaren Stichen genäht.
Wenn es, wie bei diesem Kleid, keine Anleitung gibt, schreibe ich mir diese selbst. Hilfreich für dieses Kleid fand ich die folgenden Tutorials:
- Vorbereitung des Stoffes: „Do you block your fabrics?“ von Winmichele
- Nähen des Ärmelschlitzes an den Manschetten: „Tricks of the Trade Continuous bound sleeve placket“ von Pattern Scissors Cloth
- Burrito-Methode für die Schulternähte: „Sewing a Yoke the Burrito Method“ von Closet Core Patterns
- Kragen: „So näht man den perfekten Kragen“ und „Noch mal der Kragen. Anleitung für präzise Ecken am Steg“ von Sewing Galaxy
Als dann das Oberteil und der Rockteil zusammen genäht waren, habe ich das Kleid zum ersten Mal angezogen und fand, dass das Karomuster in der Taille eine Musterunterbrechung gebrauchen könnte. In meinem Vorrat habe ich dann ein farblich passendes breites Dekogummiband mit passender Gürtelschließe gefunden. Ich meine, beides habe ich vor längerem bei Juni Design gekauft. Der Gürtel an sich war schnell per Hand genäht. Da sich an der Stelle des Gürtel kein Knopf befindet, habe ich an der Stelle in der Taille an der Knopfleiste zwei Haken mit hangenähten Schlaufen/Ösen angenäht.
Fertiggeworden mit dem Kleid bin ich in der Nacht zum 24.Dezember gegen 1:30Uhr. Auch wenn ich wusste, dass mich dieses Jahr an Weihnachten voraussichtlich nur der Mann sieht, war es mir wichtig, dass ich mein Weihnachtskleid habe. Wenigstens etwas, das so ist wie in normalen Jahren.
So viel ich beim Nähen auch geflucht habe über mein Stoffwahl, umso glücklicher bin ich jetzt mit dem Kleid. Ich bin megamäßig stolz auf mich, dass ich das Kleid mit dem komplizierten Karo so gut hinbekommen habe. Das war für mich wirklich ein „Next Level“-Projekt.
Schnitt Kleid: Oberteil: selbst erstellter Schnitt von minimale extravaganz (Kleid Nr. 2) + Rock: Erstellt nach dem Buch „Rock-Grundschnittvariationen“
Material: Karo Flanell (Rapantinchen), Knöpfe, Futter, Batist, Gewebeeinlagen, Haken, Druckknöpfe.
Änderungen: siehe Text
Änderungen fürs nächste Mal: Oberteil an der unteren Kante noch 1-2cm zugeben. Ich vermute, dass der Stoff, falls er nach ein paar Wäschen noch eingeht (obwohl vorgewaschen), evtl. zu hoch hängen könnte.
Fazit: Bin sehr verliebt in mein Karokleid und ich bin froh, dass ich mich dieser Herausforderung gestellt habe.
….. und weil es dieses Jahr ja nicht ohne Maske geht, habe ich gleich noch die passende Maske dazu genäht:
Schnitt Maske: die Maske von HappyDanDong TV -> habe in den letzten Monaten verschiedene Schnittmuster ausprobiert und für Karostoff finde ich diesen Schnitt am besten, da dieser nur aus einem Schnittteil besteht.
So, und nun reihe ich mich noch schnell kurz vorm Schließen der Linkliste in die Reihe der Weihnachtskleidnäherinnen ein. Vielen Dank an die MeMadeMittwoch Crew. Ich wünsche euch allen noch schöne entspannende Resttage in 2020 und einen guten Start ins Neue Jahr.
Update kurz nach der Veröffentlichung des Blogposts: Gerade habe ich entdeckt, dass die Zaubernadel den gleichen Stoff für ihr Weihnachtsprojekt verwendet hat. Ihre Boyfriend Bluse ist toll geworden.
Update 27.12.2020: In meinen Burda Buch „Nähen leicht gemacht“ habe ich entdeckt, dass die Art von Karomuster „ungleichseitiges Karo“ genannt wird.
60 Kommentare
V. vom Venn
26. Dezember 2020 um 22:50
Oh wow, was für ein schönes Kleid. Und die ganze Mühe, die du dir gemacht hast. Einmal beim herstellen, aber dann auch beim Beschreiben. Super auch der Beitrag über das Blocken.
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:35
Hallo v. vom Venn,
vielen Dank für deine Rückmeldung zum Kleid und zum Blogpost.
Lieber Gruß, Muriel
Sandra
26. Dezember 2020 um 23:10
Liebe Muriel,
Du kannst zurecht stolz auf Dich sein. Dein Weihnachtskleid ist megaklasse geworden, ein absoluter Hingucker!!
Danke für die Vorstellung der Blocking- Methode., die mir bisher unbekannt war. Die Karos sind perfekt getroffen, der sehr bedachte und sicher zeitaufwendige Zuschnitt hat sich ausgezahlt. Durch den 90° Winkel- Zuschnitt hast Du eine völlig andere Optik erhalten. Besonders gefällt mir auch der Zuschnitt der Passe in dem veränderten Winkel.
Viel Spaß beim Ausführen dieses tollen Kleides, es passt perfekt zu Dir. Mit einem schmalen Gürtel schaut das Kleid bestimmt auch sehr gut aus.
Dank Dir habe ich diesen tollen Stoff gefunden, habe am WKSA teilgenommen und habe nun eine tolle lässige Bluse für mich genäht.
LG
Sandra
Sandra
26. Dezember 2020 um 23:35
… die Idee mit dem passenden Mundschutz ist klasse.
LG
Sandra
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:26
Hi Sandra,
danke, dass kann ich nur zurückgeben. Du hast Du ja auch den passenden Mundschutz genäht.
Lieber Gruß,
Muriel
Jeanette
27. Dezember 2020 um 18:38
da Ist dir ein akurat geplantes und genähtes KaroKleid gelungen, die Passform ist Klasse. Herzlicher Gruß Jeanette
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:22
Hallo Jeanette,
vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Lieber Gruß,
Muriel
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:34
Hallo Sandra,
wie ich schon bei Dir in den Kommentar geschrieben habe, finde ich es sehr spannend wie unterschiedlich dein und mein Projekt wirken, obwohl wir den gleichen Stoff verwendet haben. Das ist das Tolle am Nähen, dass jeder die Projekte für sich selbst interpretiert und so ein echtes Einzelstück passend zu der Person dabei herauskommt.
Zu dem breiten Gürtel: Ich habe das Kleid zu nächst mit einem schmalen 1,5cm breiten Ledergürtel ausprobiert aber das hat optisch weder mir noch dem Mann gefallen und so kam ich auf die Idee den breiten Gürtel zu nähen. Die nächste Alternative wäre gewesen, dass ich ein Taillenband einfüge (und dann am Oberteil entsprechend noch was wegnehme), das wäre aber nochmal mehr Arbeit gewesen und so bin ich froh, dass ich noch das Gummiband und die Schließe in meinem Materialvorrat gefunden habe.
Lieber Gruß,
Muriel
royalwyvern
26. Dezember 2020 um 23:31
Deine Kleider bewundere ich ja immer wieder und dies hier ist keine Ausnahme. Ein wirklich tolles Kleid und es ist der Wahnsinn wie gut du das Karomuster abgestimmt hast. Ich bin wirklich begeistert!
Liebe Grüße,
Katrin
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:29
Hallo Katrin,
vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Lieber Gruß,
Muriel
Naehkatze Carola
26. Dezember 2020 um 23:33
Was für ein tolles Kleid! Danke auch für die Verlinkungen, das Blocken sollte ich wohl auch mal lernen. So viele Stoffe verziehen sich nach oder schon während des Waschens.
LG Carola
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:27
Hallo Carola,
ja, ich vermute auch, dass der Stoff sich beim Waschen verzogen hat. Vielleicht waren 4m am Stück in der Waschmaschine nicht meine beste Idee gewesen aber immerhin „durfte“ ich so eine neue Technik ausprobieren.
Lieber Gruß,
Muriel
Sarah
27. Dezember 2020 um 0:39
Wow, Muriel, was für ein Projekt… Ich knie nieder. Ich habe dieses und letztes Jahr auch ein Karokleid genäht, und habe sehr viel Respekt. Der Zuschnitt macht sich wirklich nicht mal eben, da muss man so viel bedenken. Hätte ich deinen Beitrag eher gelesen, hätte ich mich diesse Jahr auch nicht so mit dem verzogenen Stoff gequält… Also bei dir ist alles perfekt, du kannst zurecht stolz auf dich sein! Ich wünsche dir alles Gute für das neue Jahr! LG Sarah
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:25
Hallo Sarah,
hach, danke für deinen lieben Kommentar.
Lieber Gruß,
Muriel
Barbara
27. Dezember 2020 um 9:48
Liebe Muriel, auf dieses Kleid kannst Du zu Recht stolz sein, das ist wirkich ein Meisterstück! Karoanpassung, grade bei so einem unregelmäßigen Karo, das ist für mich auch immer ein Horror. Du hast mir manche Tricks verraten, grade die Sache mit dem Kopieren des Kragens auf Folie, das ist eine super Idee, werde ich beim nächsten Karokleid ausprobieren (ich habe hier auch noch so einen Stoff liegen…)
Sehr interessant, was Du über das Blocken des Stoffes schreibst, das habe ich noch nie irgendwo gehört oder gelesen.Ich habe oft schon gemerkt, daß meine SToffe etwas verzogen sind, aber ich glaube, das hängt auch mit dem Waschen zusammen bzw dem Aufhängen. Aber ob man das mit dem Zurechtziehen immer hinkriegt? bei eher locker gewebten SToffen stelle ich mir das schwierig vor.
Ich wünsche Dir ganz viel Freud in Deinem wunderschönen neuen Kleid, gute Erholung über die Feiertage und ein frohes und gesundes neues Jahr!
LG Barbara
Muriel
27. Dezember 2020 um 13:18
Hallo Barbara,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Viel Erfolg und Spaß schon mal mit deinem Karostoff. Ich muss mich von meinem erst Mal erholen und mache in nächster Zeit einen großen Bogen um Karostoffe :-).
Ich habe über das Thema „Blocken von Stoff“ bisher nur via englischsprachiger Accounts etwas erfahren. Dieses waren stets Accounts von Personen, welche Schneidern als Beruf erlernt haben. Zugegebenermaßen folge ich (warum auch immer) keiner deutschsprachigen gelernten Schneiderin. Nach deinem Kommentar habe ich meine Nähtechnikbücher durchgeschaut und bin in zwei Büchern (beide auf English) fündig geworden zum einen im „Vogue Sewing Book“ (Verlag: Sixth&Spring Books) sowie „The Complete Photo Guide to Perfect Fitting“ von Sarah Veblen (wobei sie die Technik nur kurz erwähnt).
Ich wünsche Dir auch einen guten Ausklang von 2020 und einen guten Start ins Neue Jahr.
Lieber Gruß,
Muriel
Barbara
28. Dezember 2020 um 19:58
Liebe Muriel, jetzt habe ich grade noch mal nachgedacht…ich hatte ja im Frühjahr bei Inge Szoltysik-Sparrer ein Nähcoaching besucht, und das ist tatsächlich auch bei mir die einzige deutsche Schneiderin, die ich kenne! Inge hatte am Beginn des Kurses die Stoffe zurechtgelegt zum Zuschneiden, nochmals gebügelt, und dann die Kanten aufeinandergelegt…das ganze sehr lange und sorgfältig, vermutlich hat sie auch da am Stoff gezogen? das weiß ich nicht, aber es wurde nachher einiges von den überflüssigen Rändern abgeschnitten, und zurück blieb ein korrektes Rechteck. Sehr interessant das ganze, da werde ich in Zukunft mehr drauf achten.
LG Barbara
Muriel
29. Dezember 2020 um 11:09
Hallo Barbara,
danke für deine erneute Antwort. Das ist sehr interessant, was Du von dem Nähcoaching schreibst. Das deckt sicht mit dem was ich inzwischen von einer gelernten Schneiderin aus Deutschland erfahren habe. Sie meinte, dass es zu dem englischen Begriff „blocken“ soweit sie weiß keine deutsche Entsprechung gibt, das dies ein Standardverfahren ist, welches unabdingbar bei jedem Webstoffprojekt ist. Da stellt sich jetzt mir nur die Frage, warum, diese Standardtechnik in keinem der deutschen Bücher für Hobbynäher erwähnt wird. Man kann dann ja eh selbst entscheiden, ob man das machen möchte oder es einem zu viel Aufwand ist.
Lieber Gruß, Muriel
Regina
27. Dezember 2020 um 16:12
Tolles Kleid! Wenn alles schön aufeinander abgestimmt ist mit Knöpfen und Gürtel, gefällt es mir besonders gut. Karo ist schon eine Herausforderung. Selbst wenn man denkt, es stimmt alles, trickst es einen doch noch noch aus mit unregelmäßigem Muster, so wie bei mir letztens. Ich mag die Farben und wie sorgfältig alles gemacht ist! Viel Freude an dem Kleid! Regina
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:23
Hallo Regina,
oh ja, das Karomuster war sehr fies zu vernähen. Danke für deinen lieben Kommentar.
Lieber Gruß,
Muriel
500 days of sewing
27. Dezember 2020 um 19:02
WAHNSINN!! obwohl ich ja „irgendwie“ live dabei war (du mir zumindest über die einzelnen Schritte immer zeitnah berichtet hast), fand ich den ausführlichen Blogbeitrag wirklich sehr spannend. Die Idee mit dem Kragen ist genial. Dass sogar deine Taschen passend weiterverlaufen finde ich auch extrem beeindruckend! Überhaupt hast du den Verlauf der Karos so toll hinbekommen. Dein Rockteil sieht super aus und das gesamte Kleid ist soooo toll geworden! Ganz großer Applaus! Den Beitrag mit den vielen wertvollen Tipps werde ich sicher noch mal lesen, wenn ich auch mal Karos vernähe.
Übrigens: so traurig der Anlass ja ist: Die passende Maske ist irgendwie das i-Tüpfelchen.
Ich freue mich sehr, dass du pünktlich fertig geworden bist und das Projekt Weihnachtskleid durchgezogen hast, obwohl dieses Jahr alles anders ist und obwohl dein Projekt so aufwändig war.
Viele Grüße!!
Melanie
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:19
Hallo Melanie,
vielen Dank für deine Rückmeldung zu meinem Weihnachtskleid.
Lieber Gruß, Muriel
Jule
27. Dezember 2020 um 19:44
Liebe Muriel,
vielen Dank für diesen tollen informativen und lange Blogpost! Ich liebe es so ausführlich über Details zu lesen – das war ein Highlight für mich beim heutigen WKSA-Lesen 🙂
Das Kleid ist toll geworden! Danke für den Tipp zum Blocken von Stoffen und die Idee mit der geplotteten Schablone zum Finden des richtigen Stoffausschnitts – genial!!
Ich wünsche dir einen entspannten Jahresausklang und alles Gute für 2021!
Jule
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:18
Hallo Jule,
vielen Dank für deinen Kommentar und die Rückmeldung zum Blogpost. Ich hatte schon befürchtet, der Post wäre zu lang.
Ich wünsche Dir alles gute fürs neue Jahr.
Lieber Gruß,
Muriel
Kuestensocke
28. Dezember 2020 um 1:10
Wow Dein Kleid ist absolute Königsklasse! Toll der SToff, der Musterverlauf und die Passform. Restlos begeistert bin ich auch vom Innenleben. Das erste gefütterte Hemdblusenkleid, dass ich sehe – sehr beeindruckend! Ich wünsche Dir viel Freude an dem schönen Kleid, die Mühe mit dem karo hat sich gelohnt, es schaut rundrum perfekt aus und diese Liebe zum Detail strahlt dann auch über die Trägerin. LG und einen guten Rutsch ins neue Jahr! LG Kuestensocke
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:17
Hallo Kuestensocke,
danke, ja ich neige dazu „alles“ zu füttern, da mache ich dann auch nicht vor Hemdblusenkleidern halt 🙂
Lieber Gruß,
Muriel
Stefanie
28. Dezember 2020 um 1:35
Liebe Muriel,
Dein Kleid ist unglaublich! Zum einen der tolle Schnitt, aber vor allem wegen der phantastischen Karoverarbeitung. Du hast ja derartig präzise gearbeitet, das ist einfach nur wow.
Ich habe auch schon mit unsymmetrischem Karo gearbeitet, das heißt mit Karo, dass nur quer und nicht längs symmetrisch war. Im Prinzip hatte es mehr von einem Streifenstoff mit großem Rapport. Und deine Technik mit dem Karo auf gemalt auf der Folie hat sich da auch bewährt.
Die großen Teile habe ich dann einfach einmal ausgeschitten und dann umgedreht auf den Stoff gelegt und so lange hin und her gezupft, bis alle Streifen übereingestimmt haben. Eine echt üble Arbeit! Aber es hat sich für dich unbeding gelohnt, so ein tolles Kleid hat kaum jemand.
Ich habe mir übrigens auch eine Maske zugeschnitten, die ist aber nur halb genäht.
LG, Stefanie
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:15
Hallo Stefanie,
vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
Lieber Gruß, Muriel
Nria
28. Dezember 2020 um 9:51
Wow, das Kleid ist absolut wunderschön! Da hat sich der Aufwand aber gelohnt 🙂
Ja, Karostoffe sind eine Bitch. Besonders die asymmetrischen … Ich habe übrigens sehr gelacht, dass du kurzerhand die Knöpfe von einem anderen Kleid gemopst hast 😀
Vielen Dank auch für die Tutorial-Links! Der mit dem Blocken klingt sehr hilfreich, ich habe mich da schon mit dem einen oder anderen verzogenen Stoff rumgeärgert.
Muriel
28. Dezember 2020 um 11:13
Hallo Nria,
vielen Dank für deinen netten Kommentar. Dank dem Lockdown hatte ich ja quasi keine Wahl zwecks der Stoffwahl.
Lieber Gruß, Muriel
Silke
28. Dezember 2020 um 11:47
Ich bewundere immer, wenn Frau mit Karo dolch perfekte Kleidungsstücke nähen kann. Ich gebe zu, dafür bin ich zu ungeduldig. Dein Kleid sieht super schön aus, die Farben, der Schnitt, alles passt zusammen. Ich würde mal sagen, du hast dir in diesem komischen Jahr das perfekte Weihnachtskleid genäht.
Muriel
28. Dezember 2020 um 13:16
Hallo Silke,
vielen Dank für deine liebe Rückmeldung zu meinem Weihnachtskleid.
Lieber Gruß,
Muriel
schildkroete
28. Dezember 2020 um 16:42
Erst mal, das Kleid ist wunderschön und steht dir hervorragend.
Danke für die ausführlichen Erläuterungen und Links. Ich finde Karo auch toll, habe mich aber noch nie so recht dran getraut.
Dass man Stoffe blocken sollte/könnte, hatte ich tatsächlich noch nie gehört.
Liebe Grüße
Sabine
Muriel
29. Dezember 2020 um 11:02
Hallo Sabine,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Inzwischen habe ich die Rückmeldung von einer gelernten Schneiderin aus Deutschland erhalten, dass es für das im englischen genannte „blocken“ keinen deutschen Begriff gibt, weil es „Standard ist und man das mit jedem Webstoff vor dem Zuschnitt macht“. Ich frage mich, warum diese Technik in keinem der gebräuchlichen deutschen Hobbynähbücher erwähnt wird.
Lieber Gruß,
Muriel
Moni K
28. Dezember 2020 um 18:17
Karos sind immer eine Herausforderung! Das was du daraus gemacht hast ist aber ein echtes Kunstwerk! Sehr toll und chic! Ein unglaublich gelungenes Weihnachtskleid!
LG und ein glückliches, kreatives und gesundes Jahr 2021
Monika
Muriel
29. Dezember 2020 um 11:03
Hallo Monika,
vielen Dank für deine liebe Rückmeldung zu meinem Kleid.
Ich wünsche dir auch alles Gute fürs neue Jahr.
Lieber Gruß,
Muriel
Schnitt für Schnitt
29. Dezember 2020 um 9:57
Waaaahnsiiiinnnn! Dein Kleid ist einfach nur großartig! Ich bin total beeindruckt, wieviel Zeit und Mühe du dir für das ganze Projekt investiert hast, angefangen mit dem Probekleid, dem Vorbereiten des Stoffs, dem Zuschneiden, dem Nähen, dem Füttern, und und und. Ein echtes Couture-Kleid! Da merkt man, dass du nähst, weil du Spaß daran hast, und nicht, weil du ein neues Kleid brauchst.
Asymmetrischen Karostoff habe ich auch mal verarbeitet und erst beim Zuschneiden gemerkt, wie eingeschränkt man beim Schnittteile auflegen dadurch ist. Da ist es sicher hilfreich ausreichend Stoff zu haben. Ich bin da immer gerne etwas geizig, muss ich beim nächsten Karo unbedingt dran denken.
Und mit dem Füttern bist du sowieso mein großes Vorbild. Ich habe da meistens keine Lust dazu…
Vielen Dank für diese Fülle an Informationen! Alles Gute für das Neue Jahr und liebe Grüße, Christiane
Muriel
29. Dezember 2020 um 11:20
Hallo Christiane,
hach, danke für das nette Kompliment. Ich war überrascht, wie viel Stoff ich im Endeffekt gebraucht habe. Von den 4m ist nur noch ein ganz kleiner Rest übrig bzw. jeweils nur sehr unförmige Stoffstücke. Für das ursprünglich angedachte zusätzliche Oberteil reicht leider nicht mehr.
Ich wünsche Dir auch einen guten Start ins neue Jahr.
Lieber Gruß,
Muriel
Januarkleider
29. Dezember 2020 um 18:45
Wow – das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand. Das Kleid ist toll geworden. Ich kann vieles genau nachvollziehen, du hast das auch toll beschrieben. Meine Mutter hat Baumwollstoff fast immer diagonal „gereckt“ und somit gerade gezogen, aber das Blocken funktioniert wahrscheinlich besser. Ich meide meistens so aufwändige Projekte, auch wenn man sowas immer mal wieder in Angriff nehmen sollte um nicht aus der Übung zu kommen.
Komm gut ins neue Jahr
Liebe Grüße
Susanne
Muriel
30. Dezember 2020 um 11:35
Hallo Susanne,
den Begriff „gereckt“ habe ich zum ersten Mal gehört. Vielleicht ist das ja der deutsche Begriff dazu. Die Technik, die deine Mutter verwendet hat, klingt zumindest ähnlich.
Lieber Gruß,
Muriel
Theresia
30. Dezember 2020 um 10:37
Wow, das Kleid ist wirklich gut gearbeitet! Wahnsinn wie gut das Muster zusammenfasst. Das sieht wirklich toll aus und war den Aufwand auf jeden Fall wert! Ich mag den Stoff in Kombination mit dem Schnitt. Karo hat immer so was von Grunge- oder Vintagestyle, mit dem Gürtel hat es sogar Fifties-Appeal. Echt toll, dass Du so tolle Kleiderschnitte selbst erstellen und anpassen kannst. Das bewundere ich sehr. Ich hoffe, dass ich das irgendwann auch mal hinbekomme.
Muriel
30. Dezember 2020 um 11:37
Hallo Theresia,
vielen Dank für deine liebe Rückmeldung. Ich habe bei dem Kleid aber nur den Rockteil erstellt, das ging echt gut (siehe meine Blogpost zum Teil 2 des Weihnachtskleid-Sew-Alongs). Der Oberteil ist ein Schnittmuster von meiner Freundin. Ans erstellen von einem Oberteilschnitt traue ich mich (noch) nicht dran.
Lieber Gruß,
Muriel
500 days of sewing
30. Dezember 2020 um 16:18
Wird es auch ein „Silvesterkleid“ bei dir geben?
Muriel
30. Dezember 2020 um 16:51
Mhmm, jetzt wo Du es sagst. Das wäre ne gute Idee gewesen.
sternenglück
31. Dezember 2020 um 8:53
Dein Kleid ist wunderschön geworden! Ich bin auf der Suche nach was anderem zufällig hier gelandet und bin total begeistert von deiner Arbeit bei diesem Kleid! Das Blocken von Stoff werde ich gleich mal nachlesen.
Liebe Grüße
Sternie
Muriel
2. Januar 2021 um 13:27
Hallo Sternie,
vielen Dank für deinen netten Kommentar.
Lieber Gruß,
Muriel
Nadine
31. Dezember 2020 um 20:33
Was für ein Haufen Arbeit! Aber die hat sich definitiv gelohnt: Das Kleid sieht richtig toll aus und das Karomuster hast du perfekt in Szene gesetzt. Ich hätte spätestens beim Blocken aufgegeben. Sehr bewundernswert, dass du das aber voll durchziehst.
LG Nadine
Muriel
4. Januar 2021 um 16:43
Hallo Nadine,
ich wusste zum Glück als ich das Projekt angefangen nicht im Ansatz, wie aufwendig es werden würde.
Lieber Gruß,
Muriel
Sue
2. Januar 2021 um 0:40
Liebe Muriel,
Ich bin sowas von beeindruckt von diesem Kleid und der sorgfältigen Verarbeitung!! Die Mühe hat sich gelohnt und du kannst sehr stolz darauf sein!
Ich wünsche dir so ein schön produktives Nähjahr 2021!
Liebe Grüße,
Sue
Muriel
4. Januar 2021 um 16:42
Hallo Sue,
vielen Dank für deine liebe Rückmeldung zu meinem Kleid.
Lieber Gruß,
Muriel
verschiedenArt
3. Januar 2021 um 23:25
Das Kleid sieht ja sooo toll aus! Wunderschön ist das geworden! Und es steht Dir hervorragend.
Ganz viel Freude beim Tragen wünsche dich Dir!
Ein gutes neues Jahr
Sandra
Muriel
4. Januar 2021 um 16:41
Hallo Sandra,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Ich wünsche Dir auch alles Gute für 2021.
Lieber Gruß,
Muriel
Jule
5. Januar 2021 um 18:51
Das Kleid und die Karoverarbeitung sind fantastisch! Vom „Blocken“ hatte ich auch noch nicht gehört, ich erinnere mich, dass meine Mutter (keine Schneiderin) mir als Kind beigebracht hat, auf geraden Stoff zu achten. Sie zog einen Faden am Schnitt-Rand aus dem Stoff, ich habe es kürzlich versucht und entnervt nach wenigen Zentimetern aufgegeben, weil ich den Faden immer wieder „verloren“ habe.
Danke, dass Du Deine Erkenntnisse hier teilst!
LG von Jule
Muriel
6. Januar 2021 um 18:29
Hallo Jule,
jetzt wo Du es erwähnst, fällt es mir ein, dass vor inzwischen über 10Jahren als ich mitm Nähen angefangen habe, mir eine Schneiderin auch die Technik mit dem Faden ziehen gezeigt hat. Hatte dann schnell für mich beschlossen, dass diese Technik für meine Ansprüche zu zeitaufwendig ist :-).
Lieber Gruß,
Muriel
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