Meine Piratensocken und Geschenke für Minimenschen

Für Kunterkatha hatte ich für ihren Nachwuchs aus einem tollen Piratenstoff eine Babyhose und Lätzchen genäht.
Mir hat der Stoff so gut gefallen, dass ich mir aus dem Reststoff Socken genäht habe. Übrigens ein tolles Projekt für kleine Jerseyreste. Ich bin jedenfalls sehr begeistert von meinen Piratensocken.

Verwendet habe ich (mal wieder) das „Ringelprinzessin“-Schnittmuster von Hilli Hiltrud. Ich habe dieses 2014 gekauft und seitdem immer wieder für Jerseyreste verwendet. Dieses Weihnachten kam ich auf die Idee, fürs Patenkind und ihren Bruder auch Piratensocken zu nähen. Da ich damals das Schnittmuster nur in Erwachsenengrößen gekauft hatte, habe ich mir jetzt nochmal das Schnittmuster in den Größen 15 -50 gekauft. Das Schnittmuster wurde überarbeitet und enthält inzwischen drei Varianten (Sneaker, Socken, Strümpfe). Während die alte Anleitung noch einen „Dawanda-eBook“-Charm hat, merkt man der neuen Variante die Überarbeitung und die neuen Fotos an. Es gibt auch ein Lookbook, in dem man sich Inspiration holen kann. Alles sehr professionell.

So gab es dann Socken für meine Patentochter und ihren Bruder.

Schnittmuster: Ringelprinz(essin) 15-50 (genäht in 21,28 und 35) (in ihrem Shop finde ich nicht mehr das Schnittmuster von 15-50)
Material: Piratenjersey und curryfarbener Restjersey
Änderungen: keine
Fazit: ich hoffe, mein Patenkind ist eben so begeistert von den Socken wie ich.

Für einen Kollegen ist dann noch ein Lätzchen für seinen Nachwuchs entstanden:

 

Lätzchen:
Schnittmuster: aus einem Klimperklein-Buch
Material: Jersey (Oberstoff), Unten: Frottee, Jersey-Druckknopf
Fazit: sehr süßer Lätzchenschnitt und super schnell genäht. Bin
jetzt mal gespannt, wie das Fazit von Kunterkatha bezüglich der Fleece-
bzw. Frottee-Rückseite ausfällt.

3 Kommentare

  • Anonym

    13. März 2018 um 14:47

    Socken NÄHEN ist ja eine irre Idee! So etwas cooles habe ich noch nie gesehen! Und hübsch sind sie obendrein. Könnte ich mir gut aus Fleece-Resten zum Kuscheln vorstellen.
    Viele Grüße, Stefanie

  • Denise

    15. März 2018 um 20:48

    Die selbstgenähten Socken sehen cool aus! Aber stören nicht die Nähte? Ich bin ja schon bei dickeren Nylon-Strumpfhosen fimmelig, wenn die Nähte vorne so dick sind.
    Für mein Kind habe ich auch schon einige Halstücher nach dem Schnitt von Klimperklein genäht. Die Vorderseite aus Musselin, die Rückseite aus Frottee oder Fleece. Wenn man so einen "Spucke-Springbrunnen" (Mund offen und Spucke läuft in Bindfäden raus :-D) wie ich hat, geht es einfach nicht ohne. Und die mit Fleece-Rückseite halten definitiv mehr aus, die werden im Gegensatz zu den Frottee-Rückseiten nicht durchgeweicht.
    Liebe Grüße
    Denise

    1. Muriel

      18. März 2018 um 10:53

      Hallo Denise,
      vielen Dank für deine Rückmeldung zu dem Vorteil von Fleece-Rückseiten.
      Zu den Socken: ich bemerke die Nähte überhaupt nicht. Diese sind auc nicht auf der "Lauffläche". Da ich meine Socken aber nur daheim trage, kann ich Dir nicht sagen, wie das mit Schuhen aussieht.
      Lieber Gruß,
      Muriel

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