The Sewing Oscars 2017: Teil 2/2

Die liebe Nina von Vervliest und Zugenaeht ruft wieder zu ihrer tollen Sewing Oscar 2017 Aktion auf – hier nun mein zweiter Teil.

In Teil 1 ging es u.A. um den besten Hauptdarsteller. Bei mir war´s so viel Text, dass ich meine Oscars in zwei Teile auf Teilen „musste“.

07. Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk

Da muss ich leider (schon wieder) das Foto vom Weihnachtskleid 2016 zeigen, welches im Frühjahr entstanden es. Das Foto hat meine Schwester aufm Rückweg von
ihrer Hochzeitskleidanprobe von mir gemacht. Somit hat das Foto auch so eine
Erinnerung an einen ganz besonderen Tag.

08. Beste Visuelle Effekte – nach Belieben interpretierbar 😉

Fotohintergrund: Spitzenmotiv
Fotohintergründer: blauer Fischgrät
und gelb/goldene Pfeile

Da
möchte ich den Blick doch mal auf meine im letzten Jahr angeschafften Fotohintergründe lenken. Diese sind aufklebbare mit Wunschmotiv bedruckte Tapeten (bestellbar in der benötigten Länge), welche ich auf Kappa-Platten aufgebracht habe. Diese verwende ich inzwischen für alle flach
liegenden Fotos z.B. Nähfortschritte etc. inzwischen habe ich sechs
verschiedene Hintergründe von Spoonflower (Beispiel: gelb-goldene Pfeile), die mir mein Genähtes ins richtige Licht
rücken. (@Nina, ich hoffe der kleine Ausflug in die Fotoecke ist okay).

09. Bestes Kostümdesign
– gibt es hier vielleicht leidenschaftliche
Faschingsfans/Cosplayer/Steampunks?
Der Mann und ich sind zwar immer
wieder „im Mittelalter“ unterwegs aber da haben wir in den letzten Jahren
bereits unsere Gewandungen genäht – da kam 2017 nichts mehr dazu.

10. Bester Dokumentarfilm – habt ihr ein tolles Tutorial im Bereich Kleidung nähen erstellt
dieses Jahr?
Auch da kann ich leider nichts beitragen. Ich versuche meine Blogposts zu
den genähten Schnitten möglichst ausführlich zu schreiben aber ein klassisches Tutorial gibt´s von mir bisher nicht. Ich freue mich immer über eure Rückmeldungen, wenn euch meine Posts weitergeholfen haben.

11. Goldene Himbeere (Anti
Oscar) – der größte Reinfall –

Da habe ich einen eindeutigen Kandidaten: die „Euler Bralette„. Der BH war mein vorletztes Projekt im letzten Jahr und leider ein kompletter Misserfolg. Bei BHs ist der Nachteil, dass man erst am Ende wirklich abschätzen kann, ob das gute Stück tragbar ist oder nicht. Bei normalen Kleidungsstücken erkennt man das meinst schon viel früher (bzw. beim Probeteil). Bei BHs ist es bei einem neuen Schnitt jedes Mal ein Blindflug. Die Euler Bralette ist bei mir vom Cup her um Welten zu klein. Die wichtigen Bereiche werden nicht mit abgedeckt und das BH-Band viel zu weit. Das Teil ist in die Tonne gewandert.

Die anderen Teilnehmerinnen dieser schönen Aktion findet ihr bei Nina auf dem Blog. Vielen Dank nochmals an Nina für diese interessante Aktion.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Vorheriger Post

Morgenmantel-Sew-Along Teil 1: Ideensammlung

Nächster Post

Morgenmantel-Sew-Along Teil 2: Ich habe mich für einen Schnitt/Stoff entschieden