Fazit: Stoffbergeabbau 2012

Upps, habe gerade gemerkt, dass ich mein 2012 Projekt „Stoffbergeabbau“ aufm Blog etwas in Vergessenheit geraten ist. Der letzte Zwischenbericht war von Juni. Hier der Link zu dem Juni-Post. In Wirklichkeit war ich aber fleißig am Stoff abbauen.

… und so wie lief es in den letzten Monaten:

Ich würde sagen, ich bin soweit wie möglich standhaft geblieben. Vor jedem neuen Projekt wurden meine vorhanden Stoffe auf Tauglichkeit geprüft, aber ich kam nicht ganz umhin Stoffe zu kaufen.

Der Knackpunkt ist, dass ein Großteil meines Stoffberges noch aus Spontankäufen aus meiner Nähanfangszeit stammt. Damals kannte ich mich mit Stoffen noch nicht gut aus und konnte nicht einschätzen, ob der Stoff überhaupt für das angedachte Projekt geeignet wäre. Vielleicht sollte ich diese Stoffe tauschen oder verkaufen. Irgendwie nehmen diese nur unnötigen Platz ein und die Wahrscheinlichkeit, dass ich diese doch noch vernähe ist bei einigen verschwindend gering.

Nichts destotrotz ich habe 2012 fleissig Stoffe abgebaut. Unten seht ihr eine Übersicht, der Projekte bei denen ich auf vorhanden Stoffe zurückgegriffen habe.

Hätte nicht gedacht, dass ich sooft auf vorhandene Materialien verwendet habe. Hatte irgendwie das Gefühl zu oft neue Stoffe zu kaufen. Manchmal war nur ein Teil ausm Lager und ein andere Teil gekauft aber heee… schließlich soll es ja auch gut aussehen.

Übersicht über die Stoffbergeabbau-Projekte-2012


Mary-Poppins-Rock


Seifen-Täschchen


Dinkelkissen


Kunstleder-Korsage


Bolero


Reißverschluss-Komplott-Kleid


Babygeschenke


Nagellack-Tasche


Vasen-Rock


Schuheinlagen


Nicky-Jacke


Dinkel-Kissen
Jackie-O.-Kleid


blaue Korsett


Zwergen-Mützen


Kinder-Geschirrtücher


Easy-Shirt


Japan-Rock


Retroshorts


123-Schritte-Shirt


123-Schritte-Shirt


London-Tasche


Trost-Hose


5min-Haarband


Schuh-Blume (Clip)


Jerseyrock


Mittelalter-Oberteil


Babymützen


Steampunk-Outfit


Kosmetikköfferchen


Cover für die Cover


Weihnachtskleid


Pünktchen
T-Shirt



Fledermaus-Oberteil


Tank-Top


Waschhandschuh-Monster


Strickrock (Futter war vom Stoffberg)

So im Nachhinein betrachtet, finde ich es gar nicht so schlecht einen kleinen Stoffberg zu haben. Viele der Projekte konnte ich so ohne Neukauf von Material einfach spontan nach Bedarf machen.

Denke inzwischen kann ich besser einschätzen, was sich lohnt, immer im Haus zu haben. Einfarbige Baumwoll-Stoffe, ein paar PW-Stoffe (da habe ich noch zu viele) „lohnen“ sich bei mir. Chiffon-Stoffe. sollte ich eher nach Bedarf kaufen.

Fazit vom 2012 Stoffbergeabbau: 
Ich habe gelernt welche Stoff für mich geeignet sind, welche eher nicht und dass ein Abbau des Stoffberges ein tolles befreiendes Gefühl ist.

 

Muriel

2 Kommentare

  • Elsa

    16. Februar 2013 um 12:27

    Ich habe mich gerade richtig bei dir wiedererkannt. Ich habe auch am Anfang meiner Nähzeit und vor allem beim vermeintlichen Schnäppchen sofort zugeschlagen. Bei vielen Sachen habe ich mich einfach ein bisschen verschätzt. Trotzdem will ich mich jetzt an den Bergabbau machen und deine tollen Beispiele, was daraus entstehen kann, setze ich mir gleich mal zum Vorbild.
    Liebe Grüße
    Elsa

  • minnies

    16. Februar 2013 um 13:46

    Mir geht es ebenso. Am Anfang habe ich vorallem zu wenig gekauft und überwiegend Patchworkstoffe. Jetzt möchte ich aber projektbezogen kaufen und die alten Stoffe werden warten.
    Dein Cover für die Cover finde ich aber großartig. Sowas könnte ich auch noch aus dem Vorrat nähen. Und die Möhren aus der aktuellen Burda 🙂

    Lieben Gruß
    minnies

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