Nachtrag: „MeMadeTagebuch: Hosen und ich“
Den ersten Teil dieses MeMadeTagebuch Eintrags gibts hier.
Ohhh, ihr macht mir ja ein richtig schlechtes Gewissen. Bitte verratet mir nicht wie viele Hosen / Röcke etc. ihr habt … so kleine Zahlen machen mich fertig. Irgendwie scheine ich ein richtiges Röcke-Kleider-Anzahl-Problem zu haben. Auch wenn ihr mir jetzt vielleicht nicht glaubt, ich trage wirklich alles davon, da sind keine „Leichen“ dabei.
Es gibt ja auch Freunde, die behaupten ich hätte kein Schlafzimmer sondern einen begehbaren Kleiderschrank mit integriertem Bett. *grummel*
Gekauft habe ich mir schon länger kein fertiges Kleidungsstück mehr … alles Neue ist unter meiner Nähmaschine hervor geschlüpft. Vielleicht sollte ich meine Nähmaschine mal langsamer stellen 🙂
Aber warum habe ich soviel im Vergleich zu Anderen?
Meine Überlegungen:
- Ich habe noch ein paar Kleidungsstücke, die ich schon aufm Gymnasium an hatte, da diese immer noch passen, keine Mängel aufweisen und mittlerweile für mich historisch wertvoll sind kommen die auch nicht weg. So zum Beispiel der rote Pulli in dem ich die Deutsch LK Prüfung geschrieben habe.
- Trage ich nie zwei Tage hintereinander das gleiche Outfit. Ausnahme: Sofa-Tage
- Im Geschäft keine Outfitwiederholung innerhalb von 2 Wochen (d.h. 10 Tage)
- Unter der Woche brauche ich, wie wahrscheinlich viele von euch, täglich zwei Outfits. Die Geschäftskleidung trage ich nämlich nicht privat. Ist mir zu schick.
Ohhh, ich komme mir vor wie bei einem Seelenstriptease … mir ist bisher noch nie aufgefallen, wie geregelt bei mir die Kleiderwahl ist.
Anfang des Jahres habe ich für mich selbst Motto-Wochen veranstaltet.Z.B. eine Woche jeden Tag Schmuck tragen oder Blusen-Woche … Unter anderem hatte ich auch eine „Ich ziehe nur Kleidungskombinationen (Rock-Oberteil, Hose-Oberteil) an, die ich in den letzten 2 Monaten nicht an hatte“-Mottowoche.
Hintergrund: Ich wollte mal sehen, ob ich es schaffe meine Kleidungsstücke auch mal neu zu kombinieren. Weil normalerweise wenn ich z.B. zum weißen Jeansrock greife … ziehe ich dazu automatisch ein rotes Mexx-Top an.
Mich hat dann jemand gefragt, woher ich denn überhaupt weiß was ich in den letzten 8 Wochen getragen hätte. Da seht ihr mal welche unnützes Wissen mein Gehirn ohne nachzudenken abspeichert. Ich fand es in dem Moment komisch, dass es Leute gibt, die das nicht wissen. 🙂
Hintergrund: Ich wollte mal sehen, ob ich es schaffe meine Kleidungsstücke auch mal neu zu kombinieren. Weil normalerweise wenn ich z.B. zum weißen Jeansrock greife … ziehe ich dazu automatisch ein rotes Mexx-Top an.
Mich hat dann jemand gefragt, woher ich denn überhaupt weiß was ich in den letzten 8 Wochen getragen hätte. Da seht ihr mal welche unnützes Wissen mein Gehirn ohne nachzudenken abspeichert. Ich fand es in dem Moment komisch, dass es Leute gibt, die das nicht wissen. 🙂
Hab ihr irgendwelche (unbewussten) „Regeln“?
2 Kommentare
.Meike
26. Juli 2011 um 18:18
Du bist so super! Ich liebe deine Überlegungen!
Also, ich habe mehr Röcke als Hosen und trug bis vor Kurzem trotzdem mehr Hosen/sprich Jeans. Du kennst ja meine Überlegungen dazu.
Die Idee der Motto-Wochen finde ich super. Vielleicht mache ich das nach meinem MeMadeTagebuch auch mal. Ganz besonders spannend finde ich den Aspekt der neuen Kombination. Dieses gewohnheitsmäßige Kombinieren kenne ich nur zu gut.
.Meike
26. Juli 2011 um 18:55
Hallo Muriel, ich habe gar keine Kamera, aber mein Mann ist gut ausgerüstet. Ich fotografiere manchmal mit der Canon Eos 500D und unterwegs mit der Canon Ixus 900 IS und wünschte mir, ich könnte es besser. Auf meiner "lernen-will"-Liste steht auf jeden Fall "Fotografieren mit Stativ und Fernauslöser und gescheitem Blitz" lernen. Die Ixus nehme ich für unterwegs, weil sie klein und fein ist und draußen super Bilder macht. Drinnen macht sie auch tolle HD-Filme, aber für Innenaufnahmen ist sie absoluter Mist. Deswegen nehme ich zuhause die Spiegelreflex, ohne überhaupt zu wissen, was es mehr, als den An-Knopf und den Auslöser gibt….